Ich habe mal von einer Studie gelesen, die zu dem Ergebnis kam, dass der Vorname des Kindes etwas über seinen familiären Hintergrund und dementsprechend über seine Bildungschancen aussagt .
Diese Studie kam sinngemäß zu dem Ergebnis, dass Kinder mit seltenen, klassischen, komplizierten oder ungewöhnlichen Namen größere Chancen haben, ein Abitur zu machen als Kinder mit einfachen Modenamen wie z.B. Kevin. Das soll u.a. daran liegen, dass sich die Eltern, die ihr Kind z.B. Ödon nennen, sich mehr Gedanken über die Namenswahl machen, was wiederum auf ein höheres intellektuelles Niveau schließen lässt (im Falle der Namenswahl Ödon sind sie wohl auch sehr belesen).
Ein weiteres Argument, warum es keinen Busfahrer namens Ödon gibt könnte sein, dass es schichtspezifische Vornamen gibt und Ödon wohl ein Name der Oberschicht ist.vgl. dazu: http://www.beliebte-vornamen.de/geschaeftsleben.htm
Gleiches gilt natürlich auch für den Nachnamen von Horvath. Adlige gehören zwar heutzutage nicht mehr zwingend in die Oberschicht, aber es wird in vielen adligen Familien immer noch die Tradition gepflegt und darauf geachtet, dass die Kinder eine gute Schulbildung erhalten.